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Der Ort Steinheid
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  Name:  Kaninchenzuchtverein Steinheid u. Umgebung T636 e.V. 1956

               LV Thüringen, KV Sonneberg

 

Chronik und Geschichte von Steinheid:

Im südlichsten Teil des Freistaates Thüringen, dem Grünen Herzen Deutschland, liegt der Landkreis Sonneberg. In den Höhenlagen, mitten im Kerngebiet des Naturparkes "Thüringer Wald" , direkt am Rennsteig, liegt der staatlich anerkannte Erholungsort Steinheid. 1362 wurde der Ort Steinheid erstmals als " die steynerne Heide" in einem Lehnbrief des Markgrafen von Meißen urkundlich erwähnt und 1530 zur Freien Bergstadt erhoben, die einzig wahre Freie Bergstadt im Freistaddt Thüringen, die sich so nennen darf. 1482 erteilte der Herzog zu Sachsen die Genehmigung zur Anlage einer " Goldgrube an der Steinheid". Dieser aus 51 Zechen bestehenden Bergbau wurde im Dreißigjährigen Krieg völlig zerstört. Noch heute beweisen zahlreiche zerfallene Bergwerkstollen den Bergbau in und um Steinheid. Die Ausbeute an Gold war zum Aufwand und zur Arbeit sehr, sehr gering und so wurden die Anlagen auch nicht mehr errichtet, sodaß die wirtschaftliche Entwicklung Steinheids über mehrere Jahre ruhte. So nach und nach entwickelte sich ein mittelständiges Handwerk, dass geprägt wurde von den Schachtelmachern und vorallem von den Glasbläsern. Steinheid wurde und ist weltbekannt durch seinen einzigartigen Christbaumschmuck, der auch heute noch ein Magnet für Gäste aus nah und fern ist. Im 1931 gegründeten Ortsteil Limbach gelang 1771 Gotthelf Greiner, unabhängig von anderen, die Erfindung des Porzellans dem "weißen Gold". Diese bedeutende Erfindung war ganz entscheident für die wirtschaftliche Entwicklung Thüringens. Thüringer Porzellan ist weltweit bekannt und begehrt. Von den ehemaligen Produktionsstätten Gotthelf Greiner ist nur noch die damalige Schreinerei erhalten geblieben, die unter Denkmalschutz gestellt wurde und die heute die Touristinformation Limbach e.V. beherbergt. Neben der traditionellen Herstellung des Christbaumschmucks entwickelten sich in den letzen Jahren viele kleine Handwerksbetriebe. Ein Mutter-Kind-Kurheim wurde errichtet, welches mit zu den Wahrzeichen Steinheids wurde. Der Ort Steinheid mit seinen Ortsteilen Limbach und Neumannsgrund hat heute eine Ausdehnung von ca 2 km in verschiedenen Höhenlagen, von 580 Meter bis 868 Meter NN. Die höchste Erhebung hierbei ist das "Kieferle", als Primus des Thüringer Schiefergebirges, an den sich der Ort Steinheid mit seinen heute     Einwohnern anschmiegt. Fichtenwälder, die dicht an den Ort heranreichen, breite grüne Hänge, die sich abwechseln mit tiefen Tälern geben dem Ort und der Landschaft ihr eigenes, unverwechselbares Gepräge. Das geistig-kulturelle Leben wird von zahlreichen Vereinen bestimmt und geprägt. Einer der Aktivsten und bundesweit bekanntester ist der Kaninchenzuchtverein T636 Steinheid und Umgebung e.V. 1956.

 

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